Donnerstag, 3. September 2015

FALL & WINTER fashion '15/16

Die Tage werden kühler, die Blätter von den Bäumen färben sich in den buntesten Farben, es wird früher dunkel, die dicken Pullover und Jacken können wieder aus den Tiefen des Kleiderschranks heraus geholt werden, #helloseptember – hello autumn! So langsam spüren wir, dass es Herbst wird und was wäre ein neuer Herbst ohne neue (oder auch nicht ganz so neue) Modetrends? Diese Jahreszeit ist meine absolut liebste. Ich mag besonders die Farben, welche der Herbst mit sich bringt: weinrot, dunkelgrün, grau und diese Saison besonders cognac! Auch weiß ist nicht länger eine Farbe, die nur im Frühling und Sommer getragen wird, der allwhiteeverything Look erobert jetzt auch im Herbst und Winter die Straßen dieser Welt. Unbedingt in euren Kleiderschrank gehören diese Saison Leder und vor allem Wildleder. In meinen Augen ist Wildleder der keytrend des Herbsts. Egal ob Mäntel, Röcke oder Schuhe, Wildleder funktioniert in jeder Form. Dazu noch Fransen und das gute Stück hat Potential eines DER modischen Hauptakteure der Saison zu werden. Sowohl diesen Herbst als auch diesen Winter dreht sich alles um Outfits, die Selbstbewusstsein ausstrahlen, genauso sind oversize und grooße Kleidungsstücke nach wie vor ein riesen Thema und absolute Must-Haves. Bereits letztes Jahr waren Felljacken und –westen in der kalten Jahreszeit ein Trend, das wird auch dieses Jahr so bleiben, aber bitte: kauft tolle Kunstfellstücke, Echtpelz ist ein absolutes No-go!
Ich habe vor kurzem Rollkragenoberteile für mich entdeckt. Für die kommenden kalten Tage sind sie super praktisch, weil der Hals permanent gewärmt wird und was ich besonders daran mag ist die klassische Eleganz, die diese Oberteile für mich ausstrahlen. Kombiniert mit mehreren Ketten sehen diese Klassiker besonders schön aus. Wenn von praktisch und warm die Rede ist, sind Ponchos nicht weit. Letzten Winter sind sie, zumindest für mich, das erste Mal so richtig als Itpiece in Erscheinung getreten, inzwischen sind sie aus einer Garderobe für den Herbst und Winter nicht mehr wegzudenken. Sie halten super warm, können ganz einfach über einem dicken Pullover getragen werden und ersetzen somit eine Jacke.

Ich habe euch eine Collage mit einigen meiner Must-Haves bzw. keypieces für diese Saison zusammengestellt und hoffe, dass ihr euch durch das ein oder andere Teil inspirieren lasst. Die Links zu den jeweiligen Stücken findet ihr unter dem Bild. Viel Freude beim durchstöbern und shoppen!


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Wildlederrock - shop here
Schlapphut - shop here
Lederjacke - shop here
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Kunstfellstola - shop here
Rollkragentop - shop here
Poncho - shop here
Oversize Rollkragenpullover - shop here
Kunstfellweste - shop here
Pullover weinrot - shop here
Fransenboot - shop here
Tasche - shop here
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Dienstag, 1. September 2015

MOTIVATION – was ist das überhaupt & wie finde ich sie?

Wir alle kennen das, ganz egal, ob wir uns fest vorgenommen haben, auch bei Wind und Wetter joggen zu gehen oder dieses Semester endlich mal früh genug anfangen zu lernen, erwischen wir uns plötzlich doch auf der Couch vor dem Fernseher anstatt draußen beim Sport oder die Klausuren kamen wie immer schneller als gedacht und es sind noch eine Woche bis zu den Prüfungen und wenn man ehrlich ist, sitzt der Stoff noch ungefähr gar nicht. Motivationsprobleme. Vor allem Studenten können davon ein Lied singen, immer alles auf den letzten Drücker zu machen, weil man sich vorher einfach nicht motivieren kann und somit alles vor sich her schiebt. Im Nachhinein ärgert man sich in vielen Fällen, weil mehr drin gewesen wäre, wenn man doch nur etwas früher angefangen hätte zu lernen oder an der Hausarbeit zu schreiben. Ich möchte diesen Post gar nicht nur auf das Lernen beziehen, sondern gerne allgemein halten, denn wir alle kennen Motivationsprobleme und haben sie in den verschiedensten Bereichen.

Durch mein Studium der Psychologie durfte ich mich fast ein gesamtes Semester mit Motivationspsychologie beschäftigen, trotz des großen Wissens über diese Thematik habe auch ich teilweise noch Probleme, mich zu motivieren. Allgemein ist es sicherlich das Schwierigste, all das was man über Menschen durch ein solches Studium lernt, auf sich selbst anzuwenden. Ich möchte euch mit diesem Post auf keinen Fall mit irgendwelchem psychologischem Fachwissen langweilen und das, was ich gleich erzähle, wird euch vermutlich nicht neu sein, ich möchte euch einfach zeigen, dass ihr den „Schlüssel zum Erfolg“ im Grunde genommen alle kennt, er euch eventuell nur nicht bewusst genug ist. Hier also ein kleiner Leitfaden, wie ihr garantiert eure Ziele erreicht!
Wenn man von Motivation spricht, sind Ziele nicht weit. Wir alle haben die unterschiedlichsten Ziele im Leben, welche wir unter allen Umständen erreichen wollen und auf die wir hinarbeiten. Dabei ist es ganz egal, ob das Ziel beispielsweise in einem konkreten beruflichen Erfolg liegt oder sportlicher Natur ist. Natürlich steckt hinter jedem Ziel ein bestimmter Grund, es unbedingt erreichen zu wollen, dies ist das Motiv, welches als Grundlage für die Motivation dient. Aus diesem Motiv entwächst die eigentliche Motivation, nämlich der Antrieb. Ganz genau wie es der Name sagt ist der Antrieb das, was uns aktiviert, pusht, anspornt, unser Ziel zu erreichen. Ein konkretes Beispiel dafür ist Interesse oder Neugier. Wenn man einen ganz bestimmten beruflichen Erfolg für sich vor Augen hat, hat man Interesse an diesem Berufsbild, man beschäftigt sich damit, setzt sich mit den Fähigkeiten, die man dafür mitbringen muss auseinander, beginnt ein Studium oder eine Ausbildung in dieser Fachrichtung und und und .. Wichtig ist, dass man den Sinn in seinem Tun erkennt und den Zusammenhang zum künftigen Beruf und seinem Studium bzw. seiner Ausbildung sieht. Also, merke: mache dir deine Ziele klar und behalte sie im Auge! Dabei ist wichtig, nicht den übertriebenen Ehrgeiz zu haben, das Hauptziel sofort erreichen zu wollen, dies wird in 99% der Fälle nicht funktionieren. Das große Ziel muss in kleine Zwischenziele bzw. Etappen eingeteilt werden, so ist die Freude über das Erreichen eines kleines Erfolgs auf dem Weg zu dem Hauptziel umso größer, es macht sich keine Frustration breit, weil das riesige Hauptziel nicht unmittelbar erreicht wurde und man bleibt dran. Diese kleinen Erfolge zwischendurch sind unheimlich wichtig, um weiterhin Freude an dem langen und sicherlich auch anstrengenden Weg bis zum Erreichen des Ziels zu haben. Es gibt nicht umsonst das Sprichwort „der Weg ist das Ziel“, da ist viel Wahres dran. Also: fangt nicht mit einem Marathon an. Beginnt damit, zwei bis drei Kilometer zu laufen, nach einer gewissen Zeit steigert ihr das Ganze auf fünf Kilometer, dann auf acht, zehn .. und irgendwann werdet ihr überglücklich im Ziel eures Marathonlaufes stehen! Genauso ist das mit dem Lernen für Klausuren: tut euch selbst einen Gefallen und schiebt nicht den gesamten Stoff über das Semester auf, arbeitet zwischendurch immer mal wieder nach, klärt Dinge, die euch unklar sind und ihr werdet euch vier Wochen vor den Prüfungen bei euch selbst bedanken, da ihr nicht vor diesem riesigen Berg steht, der kaum noch zu schaffen ist in der übrig gebliebenen Zeit. Führt euch immer und immer wieder euer Ziel vor Augen und denkt daran, wie es sich anfühlt, wenn ihr es tatsächlich erreicht habt. Allein dieses Gefühl, was ihr bei diesem Gedanken empfindet sollte euch antreiben. Wenn nicht, muss euer Ziel eventuell nochmal überdacht werden, was definitiv nicht schlimm ist! Ziele verändern sich und müssen manchmal angepasst werden. 
Macht euch einen Plan! Für die Motivation sind Pläne unheimlich wichtig. Allgemein bin ich eher ein recht unorganisierter Mensch, nachdem ich Motivationspsychologie in der Uni behandelt habe und mir vor Augen geführt wurde, wie wichtig Pläne sind, erstelle ich mir jedoch zur jeder Klausurphase einen Lernplan, wann ich was lerne, kalkuliere freie Tage ein und halte das schriftlich fest. Anfangs fiel mir das unglaublich schwer, ich war etwas überfordert damit, alles gleichmäßig einzuteilen, sodass kein Fach zu kurz kommt, aber: Übung macht den Meister, man muss sich einfach mal dran machen und es versuchen. Wenn man das Ganze verschriftlicht hat, hat man für jeden Lerntag ganz konkret vor Augen, was man schaffen möchte. Und ich verspreche euch, dann wollt und werdet ihr es auch schaffen und nicht den gesamten Plan durcheinander schmeißen, weil man plötzlich hinterher hängt! Ihr habt euch ein bestimmtes Etappenziel für diesen einen Tag vorgenommen und das wollt ihr dann auch unbedingt erreichen. Natürlich sind auch mal schlechte Tage dabei, an denen einfach nichts in den Kopf gehen will, aber solche Tage sind Bestandteil des Plans, sodass man nicht gleich in Panik gerät, wenn an einem Tag nur ein bisschen in Büchern gelesen wird, weil das Gehirn nichts aufnehmen will. Wichtig ist, dass man weiterhin die Sicherheit und das Selbstvertrauen hat, dass der Plan eingehalten werden - und man somit top vorbereitet in die Klausuren gehen kann. Selbstverständlich ist das Ganze auch auf Trainingspläne genau so übertragbar.

Lange Rede kurzer Sinn: Setzt euch ein Ziel, auf das ihr hinarbeiten möchtet. Baut kleine Zwischenziele ein und freut euch und seid stolz auf euch, wenn ihr diese erreicht habt! Macht euch einen Plan, wie ihr zum Erfolg kommen möchtet. Bleibt dran, zeigt Ausdauer und ihr werdet euren Traum zur Realität machen! Alles ist möglich, glaubt an euch meine Lieben.